Nein zur Ernährungsinitiative
Die drei wichtigsten Gründe gegen die Ernährungsinitiative:
Einschränkung der Konsumfreiheit
Einschränkung der Konsumfreiheit
Höhere Lebensmittelpreise
Höhere Lebensmittelpreise
Mehr Einkaufstourismus
Mehr Einkaufstourismus
Mogelpackung
Die Initiative für eine sichere Ernährung (Ernährungsinitiative) ist eine Mogelpackung. Effektiv zielt sie auf eine staatlich verordnete vegane Ernährung der Schweizer Bevölkerung ab. Denn nur mit diesem Vegan-Zwang liesse sich ihre Hauptforderung erreichen: 70 Prozent Selbstversorgungsgrad. Korrekterweise müsste sie deshalb Initiative für eine vegane Ernährung heissen. Im Visier hat sie die tierischen Lebensmittel.
Unsinnig
Ausgeblendet ist, dass auf 70 Prozent unserer landwirtschaftlich genutzten Fläche nur Gras wächst. Für die menschliche Ernährung lässt sich dieses nur in Form von Milch oder Fleisch und damit grasfressenden Tiere wie Kühe, Schafe oder Ziegen nutzen. Gleichzeitig schwächt die Initiative das Produktionspotential für Gemüse, Obst, Kartoffeln, Raps, Getreide oder andere pflanzliche Kulturen mit unsinnigen Auflagen.
Teuer
Neue Auflagen und die geringere Verfügbarkeit würden sowohl tierische wie pflanzliche Lebensmittel aus der Schweiz verteuern.
Zwängerei
Die Ernährungsinitiative ist eine Zwängerei. Die Initiantin Franziska Herren reichte mit der Trinkwasserinitiative bereits ein ähnliches Begehren ein. Das Stimmvolk lehnte dieses mit über 60 Prozent Nein ab.
Unnötig
Es laufen zahlreiche Arbeiten auf allen Ebenen, um die Nachhaltigkeit der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft weiter zu verbessern.
Der Bundesrat empfiehlt ebenfalls ein Nein. Gemäss seiner Botschaft vom August 2025 erachtet er sie als unnötig, vage, handelspolitisch riskant, administrativ aufwändig und teuer.
Alle Argumente gegen die Initiative und den damit verbundenen Vegan-Zwang findest du hier.